Automatisches Schreiben:
Musterlösung und Kontakt zur Geistigen Welt
Automatisches Schreiben ist eine einfache Methode, die jeder anwenden kann, der einigermassen schreiben kann. Es braucht weder eine schöne Schrift noch perfekte Orthographie, auch muss man wie in meinem Fall nicht mal besonders gerne schreiben. Ich bin Legasthenikerin und die Methode funktioniert trotzdem und sehr effektiv.
Wir können die Methode in zwei Richtungen benutzen, die jeweils eine etwas andere Vorbereitung voraussetzt. Um Muster zu bearbeiten und zu lösen geht man wie folgt vor:
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Schreiber und Papier zurechtlegen
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Definieren, was man tun möchte: ein Muster bearbeiten, eine Blockade loslassen, mit jemanden aus der Vergangenheit oder der Gegenwart reinen Tisch machen, mentale Hygiene (da kann man sein Unterbewusstsein bitten, alles loszulassen, was nicht mehr gebraucht wird).
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Kurz meditieren - ein paar Minuten einfach auf den Atem achten und sich entspannen.
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Zurückkommen ins Hier und Jetzt und man fängt an zu schreiben, was man innerlich hört/wahrnimmt, ein paar Worte, vielleicht ein bis zwei Sätze, nur das schreiben, was gerade da ist. Weiss man schon den halben oder ganzen Text, ist man nicht mehr richtig drin in der Übung und sollte nochmals von vorne anfangen. Man merkt eigentlich von selbst, wenn der Text fertig ist. Es kommt dann einfach nicht mehr viel oder nur Wiederholungen.
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Danach den Text entsorgen. Ich habe die Blätter immer auf dem Grill verbrannt bis mein Mann mal entnervt meinte, ich solle doch aufhören damit, das verkohlte Papier störe ihn an seinem Fleisch. Seitdem überlasse ich das Verbrennen der hiesigen KVA. Das Entsorgen ist wirklich wichtig -weg damit! Nicht aufbewahren und dann nochmals lesen und wieder lesen. Zerreissen, Verbrennen, Runterspülen, egal, einfach weg damit.
Dies sollte je nach Thema in den folgenden Tagen und Wochen mehrfach (drei bis vier Mal) wiederholt werden. Wenn du nicht sicher bist, wie oft du es wiederholen sollst, schreib mir eine E-Mail. So simpel sich die Methode anhört, so effektiv ist sie doch. Wird sie ernsthaft praktiziert, hat sie immer Erfolg, ich habe selber sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Um Kontakt mit unserem geistigen Team, Geistführern oder Verstorbenen aufzunehmen geht man wie folgt vor:
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Man legt sich Schreiber und Papier zurecht oder öffnet das Schreibprogramm am PC/Laptop.
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Die Absicht setzen, mit wem man Kontakt möchte in der Geistigen Welt und das Geistige Team um Schutz und Führung bitten.
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Meditieren - hier empfehle ich vor allem für nicht geübte (Medien) eine etwas längere Meditation. Man kann auch eine mentale Übung machen, um sich mit dem Geistführer oder wem auch immer zu verbinden. Wer es mag, kann sich natürlich passende CD's kaufen oder etwas runter laden. Da gibt es unzählige Variationen.
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Wenn man sich bereit fühlt, öffnet man die Augen, setzt sich ans Papier oder an den Bildschirm, bleibt in der Verbundenheit mit der Geistigen Welt und fängt an zu schreiben. Hier ist es wichtig, gerade wenn man die ersten Versuche macht, dass man wirklich jedes Wort nimmt/aufschreibt, das einem in den Sinn kommt. Also auch: „Mist das geht nicht“, „Das denke ich mir doch nur aus“, „Was zum Kuckuck mache ich eigentlich hier“ etc. Es braucht in der Regel eine Zeit bis der Kanal „eingetuned“ ist.
Am besten ist es, Wochentexte zu machen, das heisst jeden Tag oder mehrmals in einer Woche hinsetzen, verbinden und schreiben (auch von Pascal Voggenhuger so empfohlen). Nach einer Woche die Texte erst wieder lesen, die ersten Botschaften werden nach kurzer Zeit schon zu lesen sein. Wenn man es zum ersten Mal versucht, braucht es wahrscheinlich so zwei bis drei Wochen, gib dir also ein bisschen Zeit.
Diese Text muss man nicht entsorgen.
Das Automatische Schreiben kann man mit jedem versuchen in der Geistigen Welt. Je mehr man sich vertraut, desto einfacher ist es. Es setzt allerdings bei Menschen, die nicht schon geschult sind in ihrer Medialität, etwas Übung voraus. Funktionieren tut es aber bei allen, denn wir sind ja alle Geistige Welt, auch wenn wir für unseren Teil gerade die meiste Zeit in einem Körper sind.
Mit der Zeit merkt man immer besser, was von einem selber/vom Gehirn kommt und was von aussen. Und ja, Zweifel hat am Anfang jeder. Hab Vertrauen, dass das Mitgeteilte gut und richtig ist für dich (Ausnahme: die Botschaft ist negativ -> siehe unten). Wenn wir uns mit guten Absichten an einen Text setzen, sollte eigentlich nichts Negatives durchkommen, da unsere Teams lichtvoll sind und wir durch sie geschützt werden. Kommt doch etwas Negatives durch, ist Vorsicht geboten und die Botschaft muss überprüft werden. Am besten von einer Fachperson, also einem geschulten Medium. Man darf sich bei Zweifeln jederzeit gerne an mich wenden.
Wir müssen dann prüfen: kommt das Negative von einem selbst? Hat es mit Mustern, Ängsten oder Glaubenssätze zu tun? Oder hat man jemand in der Leitung, der nicht so lichtvoll ist? So wie es positive Kräfte in der Geistigen Welt gibt, gibt es auch die negativen. Daher möchte ich nochmals betonen, dass es wirklich wichtig ist, die Absicht zu setzten mit positiven Mächten/Geistwesen zu arbeiten und das eigene Team um Schutz und Führung zu bitten. Dann passiert auch nichts Negatives.