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Aura und wie man sie liest oder was ist Sensitivität?

Dass es eine Aura gibt, davon haben wohl die Meisten schon mal gehört. Was das aber genau ist und dass wir unbewusst ständig in anderen Auras lesen, das wissen die Wenigsten.

 

Die Aura ist der feinstoffliche Köper eines jeden Lebewesens.

Er wird je nach spiritueller Lehre in verschiedene Schichten eingeteilt wie z.B. den Äther-, Astral-, Mental-, Emotionalkörper. Ich persönlich nehme die Aura immer als Ganzes wahr ohne irgendwelche Schichten.

 

Einen Teil der Aura kann man mit blossem Auge sehen, es ist eine milchig weissliche Lichtschicht um den Körper. Diese Fähigkeit, die Aura mit blossem Auge zu sehen, kann man trainieren und wird im Buch „Die Prophezeiung von Celestine“ von James Redfield ausführlich beschrieben.

 

Die ganze Aura aber ist nur mit den Hellsinnen zu erfassen, also Hellsehen, Hellfühlen und Hellwissen. Es gibt auch noch Hellhören, -schmecken und -riechen, allerdings werden diese wahrscheinlich nur von Synästhetikern auf die Aura angewandt. Die Synästhesie ist die angeborene Besonderheit in der Wahrnehmung von Sinnesreizen: bei Synästhetikern löst ein Sinnesreiz neben der normalen Wahrnehmung zusätzliche Sinnesempfindungen aus. So können Töne z.B. in Farben wahrgenommen werden. Oder Farben lösen einen Geschmack aus.

 

Beim Hellsehen oder Hellfühlen, den häufigsten Wahrnehmungen, wird die Aura ganz oft in Farben wahrgenommen, für gewöhnlich kommen noch Bilder und Symbole dazu.

 

Die Aura ist also unser feinstofflicher Körper und wird von den meisten Menschen mit Hellsinnen als eine verschiedenfarbige Hülle um unseren feststofflichen Körper wahrgenommen. Diese Hülle ist individuell ausgedehnt im Normalfall etwa 1.5 – 3 Meter um unseren feststofflichen Körper herum (sie kann aber auch zusammengezogen oder beliebig ausgedehnt werden). In diesem Körper sind sämtliche Informationen aus allen Leben gespeichert, auch Lebenspläne, Talente und mögliche Zukünfte sind darin lesbar. Wenn etwas Neues in dein Leben kommt manifestiert es sich immer zuerst in der Aura bevor es dann auch in das physische Leben tritt.

 

Als Beispiel möchte ich hier das Kinderbekommen nennen:

In der Aura einer Frau kann man lesen, ob eine Seele mit dem Plan für Familie zur Welt gekommen ist. Ob dieser Plan umgesetzt wird oder nicht ist wieder eine andere Sache. Aber wenn nun der Plan dann umgesetzt wird, manifestiert sich die Seele, die auf die Welt kommen möchte, zuerst in der Aura der Mutter. Dies geschieht so ca. drei bis sechs Monate vor der effektiven Zeugung, es kann aber auch länger sein, das ist wirklich sehr individuell. Sicher ist: je näher die Zeugung heranrückt, umso klarer ist die Manifestation in der Aura der Mutter. Daher können Zukunftsvoraussagungen auf kurze Zeit korrekt sein, wenn sich etwas schon so klar manifestiert hat. Bei Zukunftsaussagen auf viele Monate im Voraus wäre ich sehr vorsichtig. Denn nicht alle möglichen Szenarien, die in einer Aura lesbar sind, werden sich auch erfüllen. Da hat es einfach zu viele andere Faktoren wie z.B. der freie Wille aller Beteiligten.

 

Unser ganzer Denkvorgang findet in unserem feinstofflichen Körper statt, auch unsere Emotionen und unsere Wahrnehmung der Umwelt. Das Gehirn und der Körper sind nur die Transmitter für unseren vom Ego gesteuerten Verstand. Wir nehmen also alle ständig wahr, was andere gerade fühlen und erleben, da unsere Aura immer wieder andere Auras berührt und sie miteinander überlappen. Dies nennt man im medialen Fachjargon „sensitive Wahrnehmung oder Sensitivität“. Ohne diese sensitive Wahrnehmung wären wir gar nicht fähig miteinander zu kommunizieren. So kann man auch erklären, dass man z.B. spürt, dass jemand traurig oder wütend ist, auch wenn derjenige diese Gefühle zu verbergen versucht. Oder wir nehmen unbewusst Gedankengänge wahr und sind dann ganz erstaunt, wenn wir es aussprechen, dass der andere sagt: „Du kannst ja Gedankenlesen! Genau daran habe ich eben gedacht!“

In einer sensitiven und medialen Ausbildung wird diese Wahrnehmung geschult, so dass man zu unterscheiden lernt was kommt von einem selbst, was kommt von anderen oder gar aus der geistigen Welt. Man lernt auch die subtilen Impulse und Informationen die man über die feinstofflichen Kanäle wahrnimmt in Worte zu fassen. Unter anderem lernt man auch wie diverse Hilfsmittel eingesetzt werden können z.B. Karten, Kaffeesatz oder persönlichen Gegenständen des Gegenübers, daraus kann man dann "lesen". Es hilft dem Medium, das aus der Aura des anderen lesen will, zu fokussieren und seine Sensitivität in die richtige Richtung zu leiten.

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